🇩🇪 Der Hemingway-Trail ist Wanderweg von 10 bzw. 15 km Länge im Hürtgenwald und gehört zum "historisch-literarischen Wanderweg", welcher Bunker, Panzersperren und andere Kampfspuren mit Fotos und Beschreibungen via Flyer/PDF sichtbar macht. Ernest Hemingway, der weltbekannte amerikanische Schriftsteller, war 1944 auf der Suche nach Material für seinen großen Roman über den Zweiten Weltkrieg im Hürtgenwald. Nach seinem Aufenthalt war er wochenlang nicht auf das Erlebte ansprechbar...
🇩🇪 Zur Erinnerung an die tragischen Ereignisse im Hürtgenwald während und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Museum "Hürtgenwald 1944 und im Frieden" errichtet. Die Ausstellung gibt einen guten Einblick in die Geschehnisse, und ist sowohl geeignet um sich eine allgemeine Übersicht zu verschaffen aber auch um ganz detailliert spezielle Ereignisse zu vertiefen. Neben den umfangreichen Tafeln mit Informationen sind viele Ausrüstungsgegenstände, Uniformen, Waffen und auch Fahrzeuge zu...
🇩🇪 Die Küstenbatterie "Bateria Refeubeitx E-2" nahe El Toro wurde Anfang der 40er Jahre vom Franco-Regime zum Schutz vor einer möglichen alliierten Invasion errichtet. Die verschiedenen militärischen Gebäude wie Geschützstellungen, Munitionsdepots, Feuerleitstände und Beobachtungsbunker sind mit einem kilometerlangen unterirdischen Tunnelsystem verbunden. Vor einigen Jahren waren die Zugänge zum Tunnelsystem offen und viele erkundeten das Gebiet oder suchten den dort versteckten...
🇩🇪 Der Panzerschießstand wurde während des zweiten Weltkriegs von den Deutschen gebaut und diente als Übungsplatz für Panzerschützen. Die bis zu 10 Meter hohen Mauern stehen im Abstand von wenigen Metern und der Schießstand endet in einem Wall im Berg, diese Strecke ist ca. 300 Meter lang. Die Mauern dienten einerseits als Schalldämpfer und fingen andererseits Fehlschüsse auf. Ganz in der Nähe liegt das Mahnmal Trandumskogen, hier wurden 1945 zum ersten Mal Massengräber der...
🇩🇪 Die Geschichte dieses Ortes begann als Übungsplatz des norwegischen "Hallingdalske Nationale Musqueteer Corps" bereits im Jahr 1834. 1940 nutzen die Deutschen nach der Eroberung diesen Ort als Kaserne für rund 1500 Soldaten und kontrollierten von hier aus den Verkehr zwischen Ost und West. Nach dem Krieg wurde die norwegische Homeguard, die "Heimevernet", gegründet. Sie übernahm die Kaserne, renovierte sie und nutze sie wieder als Schule und Ausbildungstätte. 2001 wurde sie...